(socialON) Bernhard Patter: Erfolgreich durch mehr individuelle Persönlichkeit. Der uniformierte Hotelmitarbeiter hat ausgedient: Gefragt sind echte Persönlichkeiten, die den Gast begeistern. Personalexperte Bernhard Patter rät zum Umdenken.
Persönlichkeitsentwicklung bei Mitarbeitern gefragt
Seit über zehn Jahren setzt diavendo auf individuelle Lösungsansätze in der Personalentwicklung. Für Unternehmensgründer Bernhard Patter stand von Anfang an der einzelne Mitarbeiter im Fokus seiner Arbeit als Berater und Coach: „Wenn wir uns nun die Entwicklung genauer ansehen, werden wir feststellen, dass Mitarbeiter heutzutage ganz andere Vorstellungen vom Berufsalltag haben und vor allem über hohe Anforderungen an das Unternehmen verfügen. So ist der Arbeitgeber mehr denn je gefordert, die jeweilige Persönlichkeit individuell zu fördern und weiterzuentwickeln, damit eine langfristige sowie erfolgreiche Zusammenarbeit möglich ist. Denn nur begeisterte Mitarbeiter können Gäste begeistern“, rät der Personalexperte.
Mensch vergleichbar mit tiefem See
Bernhard Patter integriert im Rahmen seiner Arbeit mit Führungskräften und Mitarbeitern unter anderem den philosophischen Ansatz von Hermann Hesse, der das Wesen eines Menschen mit einem tiefen See – der über eine vergleichsweise kleine Oberfläche verfügt – vergleicht. Dabei stellt die Oberfläche das Bewusstsein dar. In der Tiefe verbergen die Menschen tausende Dinge in sich, die teilweise nie an die Oberfläche kommen.
„Es hört sich im ersten Moment tatsächlich etwas merkwürdig an, kommt aber der Realität recht nah. Durch die intensiven, langjährigen Erfahrungen als Coach bin ich also zur Erkenntnis gekommen, dass es im Rahmen des Personalmanagement weit mehr als um einen sachlichen Hintergrund geht – vielmehr geht es darum, bei der Personalentwicklung in die Tiefe der einzelnen Mitarbeiter zu gehen, schlummernde Talente hochzuholen und diese zu fördern oder auch gewisse Eigenheiten zu dulden. Nur dann kann ein Mitarbeiter auch authentisch vor einem Gast agieren und wirklich gut sein. Wir dürfen den Mitarbeiter also nicht immer irgendwo in ein starres Stellenprofil hineinpressen. Sonst verlieren wir sie“, ergänzt Bernhard Patter.
Uniformität weniger relevant
Was viele Arbeitgeber darüber hinaus noch als „untragbare“ Eigenheiten ansehen, betrifft nicht nur das Verhalten, bzw. die jeweilige Persönlichkeit. Es sind auch Dinge wie das Tattoo, das Piercing oder die Turnschuhe im Büro. Diese Äußerlichkeiten gehören jedoch bei vielen Hotelunternehmen schon zum Alltag. Die Uniformität hat somit weitestgehend ausgedient. Als positiver Nebeneffekt ist auch eine entspannte Arbeitsatmosphäre zu erwähnen, die sich spürbar auf den Hotelgast überträgt, der heute ebenfalls eine individuelle Persönlichkeit schätzt und meist positiv wahrnimmt.
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Quelle: Pressemitteilung von Wolf-Thomas Karl vom 19. Juli 2018.
Bildquelle: Bernhard Patter