(socialON) Am 13. Juni 2014 tritt in Deutschland das Gesetz zur Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie (2011/83/EU) in Kraft. Darin sieht der Gesetzgeber zahlreiche Änderungen vor allem im Bereich der Informationspflichten und des Widerrufsrechts im Online-Handel vor. Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. gibt mit seinem Whitepaper zur Umsetzung der Verbraucherrechterichtlinie in Deutschland einen Überblick über die neuen Gesetzesvorgaben und die sich daraus ergebenden Handlungserfordernisse für die Umsetzung in der digitalen Praxis. Damit leistet der BVDW wichtige Marktaufklärung und Orientierung in Bezug auf die künftig geltenden Gesetze. Das Whitepaper steht ab sofort kostenlos auf der BVDW-Website zur Verfügung.
Über die neue Verbraucherrechterichtlinie
Mit der neuen Verbraucherrechterichtlinie hat die EU-Kommission das bislang verfolgte Ziel der Mindestharmonisierung in EU-Staaten zugunsten einer Vollharmonisierung im Verbraucherschutz aufgegeben. Bislang stand Mitgliedstaaten die Art und Weise der Regelung von Verbraucherschutzzielen innerhalb eines gesetzlichen Mindestrahmens bislang frei. Die dadurch teilweise stark voneinander abweichenden Verbraucherschutzregelungen in den einzelnen EU-Ländern führten aus gesamteuropäischer Sicht zu einem Flickenteppich an unterschiedlichen Verbrauchervorschriften. Die nun in allen EU-Mitgliedsstaaten einheitlich umzusetzenden Regelungen zielen auf die Stärkung des Vertrauens der Verbraucher im grenzüberschreitenden Online-Handel und den Abbau von Hemmnissen für Unternehmer.
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