(socialON) Die Netpioneer GmbH hat den E-Paper-Auftritt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) technisch und optisch überarbeitet. Erstmalig erscheint nun auch die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.) im bekannten Druck-Layout in digitaler Form auf www.faz.net. Der Karlsruher Spezialist für hochwertige Internetlösungen hat den Relaunch in einem dreimonatigen Projekt realisiert.
Die digitale Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.) komplettiert den bisherigen Onlineauftritt der F.A.Z. Diesen hatte die Karlsruher Netpioneer GmbH bereits 2011 mit dem Content-Management-System Polopoly umgesetzt und nun rundum erneuert. Unter www.faz.net/e-paper finden Interessenten der F.A.Z. und der F.A.S. neben der aktuellen F.A.Z.-Ausgabe nun auch die F.A.S. online als 1:1-Version der gedruckten Ausgabe. Schon am Abend vor dem Ausgabetag ist das E-Paper der F.A.S. für Abonnenten verfügbar. Im Laufe des Abends und der Nacht erfolgen weitere Aktualisierungen.
F.A.Z. und F.A.S.: technologisch und optisch vereint
Polopoly wurde für die ständig steigenden Anforderungen des digitalen Publizierens entwickelt. Die crossmediale Strategie der F.A.Z., Beiträge der Printausgaben auch online zur Verfügung zu stellen, wird damit bestens unterstützt. Die Einbindung der F.A.S. in das System und die Überarbeitung des Portals konnte dank offener Java-Schnittstellen innerhalb von nur drei Monaten realisiert werden. „In enger Zusammenarbeit mit der F.A.Z. Electronic Media GmbH haben wir bei der Erweiterung des Systems auf erprobte Technologieframeworks wie Spring Security und Backbone gesetzt. Dadurch können wir dem F.A.Z.-Verlag nicht nur ausgezeichnete Anwendungsarchitekturen anbieten, sondern auch zukunftssichere Lösungen“, erklärt Björn Stieler, Expert Projektleiter Netpioneer GmbH.
Mobil und top informiert
Die Überarbeitung des Portals von innen und außen bietet zahlreiche Vorteile: In wenigen Schritten können Online-Redakteure tagesaktuelle Informationen und Medieninhalte in das System integrieren und den Besuchern der Webseite als E-Paper zur Verfügung stellen. Automatisiert ablaufende Unit- und Webtests sichern das Ergebnis. Neben der technologischen Weiterentwicklung der Plattform, punktet der neue F.A.Z.-Auftritt auch durch eine angenehme und ansprechende Benutzeroberfläche: Vollbildansicht, größere Artikeldarstellung per Zoom und eine freundlichere Navigation bieten Lesern am Bildschirm einen deutlich höheren Lesekomfort. Die integrierte Volltextsuche erleichtert das Auffinden bereits veröffentlichter Artikel im Archiv.
„Die Erweiterung unseres E-Paper-Angebots mit der digitalen F.A.S.-Version und den ausgebauten Funktionalitäten sind eine zusätzliche Chance, eine immer größer werdende mobile Zielgruppe zu erreichen. Die Zusammenarbeit mit Netpioneer hat sich auch diesmal bewährt“, sagt Michael Spanier, Leiter IT Elektronische Medien. „Das neue E-Paper bindet sich nahtlos in unsere bereits bestehende Infrastruktur ein und wird bald durch eine F.A.S.-Applikation auf dem iPad ergänzt.“
Hohe Transparenz und Flexibilität mit Scrum
Umgesetzt hat Netpioneer den Relaunch mit der agilen Projektmanagementmethode Scrum. Dadurch konnte das Projektteam von Netpioneer frühzeitig erste Ergebnisse präsentieren und auf das Feedback der F.A.Z. sowie veränderte Projektziele reagieren. Die hohe Flexibilität von Scrum ermöglichte die kurzfristige Durchführung. Die Stakeholder der F.A.Z. waren somit von Anfang an in den Entwicklungsprozess eingebunden.
Über die Netpioneer GmbH:
Die Netpioneer GmbH, Spezialist für hochwertige Internetlösungen, berät seit 1996 Unternehmen in den Bereichen IT und Strategie und bietet Internetlösungen wie Enterprise-Content-Management-Systeme, Unternehmensportale, Intranet, Wissensmanagement, E-Learning, Shop-Lösungen und E-Business sowie Individualentwicklungen an. Neben dem Hauptstandort Karlsruhe ist Netpioneer mit einer Geschäftsstelle in Berlin vertreten.
Mehr als 100 Mitarbeiter betreuen Kunden aus der Medien- und Verlagsbranche, Portalbetreiber, Energieversorger, Konzerne sowie internationale Mittelstandsunternehmen. Dazu gehören 1&1 Internet AG, Deutsche Bahn AG, dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH, EnBW AG, F.A.Z. Electronic Media, Immobilien Scout GmbH, kicker Online, Randstad Deutschland GmbH & Co. KG, Roche Diagnostics GmbH, SevenOne Intermedia GmbH, Siemens AG und sueddeutsche.de GmbH.
Über die Frankfurter Allgemeine Zeitung:
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung zählt zu den bedeutendsten überregionalen Tages- und Wirtschaftszeitungen in Deutschland und der Welt. Die F.A.Z. erscheint sechsmal in der Woche mit einer durchschnittlichen verkauften Auflage von rund 363.620 Exemplaren (IVW IV/2010) und wird in hundertzwanzig Ländern verbreitet. Mehr als 300 Redakteure schreiben täglich für die F.A.Z. FAZ.NET zählt zu den führenden Nachrichtenportalen im deutschsprachigen Internet. Pro Monat erreicht FAZ.NET 3,34 Millionen Unique User (AGOF Internet Facts 2010-III).
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