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21. November 2024
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Postkartenapp beliebt für Neujahrsgrüße

Jeder Fünfte verschickt individuelle Karten an Freunde und Bekannte .

(socialON) Postkartenapp beliebt für Neujahrsgrüße. Jeder Fünfte verschickt individuelle Karten an Freunde und Bekannte. Die meisten Bundesbürger tauschen Grüße am Telefon aus. Tipps für Kurznachrichtenversand an Silvester.

Ein frohes Neujahr wünschen sich viele Deutsche vor allem digital. 86 Prozent der Bundesbürger wollen ihre Grüße zum neuen Jahr per Telefon, Messenger, SMS oder E-Mail verschicken. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Am beliebtesten ist immer noch das Telefon, um Freunden und Familie ein Frohes Neues zu wünschen.

78 Prozent der Bundesbürger wollen es dafür nutzen. Jeder Dritte (32 Prozent) verschickt zu diesem Zweck E-Mails, ähnlich viele (31 Prozent) verschicken per Messenger wie WhatsApp oder Telegram ihre Grüße. Die klassische SMS nutzt dafür nur noch knapp jeder Vierte (23 Prozent). Jeder Fünfte (20 Prozent) hat zum Jahreswechsel vor, eine Postkartenapp zu nutzen, um Grußkarten am Smartphone zu gestalten, drucken lassen und dann per Post verschicken zu können. Jeder sechste Bundesbürger (16 Prozent) postet seine Grüße in einem sozialen Netzwerk, 13 Prozent nutzen dafür Videotelefonie. Eher selten wird analog gegrüßt. Postkarte oder Brief verschicken 17 Prozent der Befragten zum neuen Jahr. Nur 6 Prozent der Deutschen verschicken gar keine Neujahrsgrüße.

Die digitale Grußform ist über alle Altersklassen hinweg ähnlich beliebt. Dagegen sind Brief- und Postkartengrüße vor allem bei Älteren noch verbreitet: Jeder Vierte (24 Prozent) der über 65-Jährigen grüßt auf dem Postweg. Soziale Netzwerke nutzen vor allem jüngere Bundesbürger für diesen Anlass. 22 Prozent der 14- bis 29-Jährigen wünschen per Facebook, Instagram oder Snapchat ein frohes Neues.

Damit die Neujahrsgrüße per Kurznachricht rechtzeitig beim Empfänger ankommen, gibt der Digitalverband Bitkom einige Hinweise:

Nachricht vorschreiben und gegen Mitternacht absenden
Schnell auf den Weg bringen können Handynutzer die Neujahrsgrüße, wenn sie den Text vorschreiben und als Entwurf speichern. Zum Jahreswechsel müssen sie dann keine Zeit mit dem Tippen verbringen. Wer mehrere Personen mit gleichlautenden Grüßen versorgen möchte, sollte außerdem eine Empfängerliste anlegen. Ein Knopfdruck genügt, schon gehen alle Nachrichten auf die Reise. Nutzer von Messenger-Diensten wie WhatsApp können auf dem Smartphone die Internetverbindung zunächst abschalten und die Nachrichten vorbereiten. Schalten sie die Verbindung um Mitternacht wieder ein, werden die Grüße dann automatisch versandt. In der Zwischenzeit ist die Nutzung anderer Apps, die eine Internetverbindung benötigen, jedoch ebenfalls nicht möglich oder eingeschränkt.

Mit Terminversand entspannt weiterfeiern
Wer für Neujahrsgrüße die Silvesterparty nicht unterbrechen möchte, sollte das Internet nutzen. Viele Netzbetreiber und E-Mail-Anbieter ermöglichen einen zeitversetzten Nachrichten-Versand, auch manche Messenger-Dienste bieten diese Funktion. Smartphone-Nutzer können für die terminierten Nachrichten zudem spezielle Apps nutzen, die einen zeitgesteuerten Versand erlauben. Damit können die Grüße in aller Ruhe und individuell vorbereitet werden. Der eigentliche Versand wird dann automatisch zum vorher ausgewählten Zeitpunkt ausgelöst. Doch auch beim Terminversand ist der an Silvester hohe Datenverkehr zu berücksichtigen. Außerdem sollten die Nutzungsbedingungen genau unter die Lupe genommen werden, denn in manchen Fällen werden zusätzliche Gebühren fällig.

Hinweis zur Methodik: Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden im November 1.010 Personen ab 14 Jahren in Deutschland befragt. Die Fragestellung lautete: „Auf welchem Weg wollen Sie dieses Jahr Ihre Neujahrsgrüße verschicken?“

Ihr Ansprechpartner ist:
Christoph Krösmann Pressesprecher
T +49 30 27576-125
c.kroesmann@bitkom.org

Bitkom vertritt mehr als 2.500 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.700 Direktmitglieder. Sie erzielen allein mit IT- und Telekommunikationsleistungen jährlich Umsätze von 190 Milliarden Euro, darunter Exporte in Höhe von 50 Milliarden Euro. Die Bitkom-Mitglieder beschäftigen in Deutschland mehr als 2 Millionen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 400 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Geräte und Bauteile her, sind im Bereich der digitalen Medien tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 80 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils 8 Prozent kommen aus Europa und den USA, 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom fördert und treibt die digitale Transformation der deutschen Wirtschaft und setzt sich für eine breite gesellschaftliche Teilhabe an den digitalen Entwicklungen ein. Ziel ist es, Deutschland zu einem weltweit führenden Digitalstandort zu machen.

Quelle: Pressemitteilung bitkom vom 28.12.2017.
Bildquelle: pixabay.com

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