(socialON) Der Freistaat Bayern lässt eine neue Software entwickeln, mit der Lehrkräfte im Unterricht digitale Tafelbilder erstellen können. Diese Tafelbilder können dann auf jeder digitalen Schultafel – so genannten Whiteboards – genutzt werden. Dafür hat der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags auf Initiative der CSU-Fraktion beschlossen, den Ansatz für digitale Bildung um fast eine Million Euro zu erhöhen.
„Wir leben im digitalen Zeitalter und legen großen Wert darauf, auch mit Rücksicht auf die neuesten Möglichkeiten die beste Bildung für unsere Kinder zu gewährleisten“, so Reserl Sem, CSU-Berichterstatterin für den Schuletat im Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags. Deshalb seien auch im Bereich der Bildung digitale Technologien und die Kompetenzen für das Informationszeitalter ein treibender Motor unserer Zukunftsfähigkeit. „Damit verbessern wir die Bildungsangebote des Medien-Bildung-Service-(mebis)-Portals des Landesmedienzentrum Bayern“, so Peter Winter, finanzpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion und Vorsitzender des Haushaltsausschusses des Bayerischen Landtags.
Zudem sind die zusätzlichen Mittel für eine zentrale Software vorgesehen, die es jeder Schülerin und jedem Schüler ermöglicht, selbst erstellte digitale Produkte wie etwa Texte, Bilder, Audio- und Videodateien zu sammeln. Dazu sagte Sem: „Hiermit können die individuellen Lern- und Entwicklungsfortschritte reflektiert und präsentiert werden. Damit helfen wir den Schülerinnen und Schülern bei der Entfaltung ihrer eigenen digitalen Bildungskompetenz.“
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