(socialON) Salon.com bietet Journalismus nun auch werbefrei mit LaterPay. LaterPay gewinnt zwei neue US-Kunden und launcht Lösung für bezahlte Werbefreiheit.
Salon.com lässt dem Leser die Wahl: Das US-Portal bietet seine News nun mithilfe der patentierten Monetarisierungs-Technologie von LaterPay auch komplett werbefrei an. Neben Salon.com gehört auch das Online-Portal Pueblo Pulp (The PULP) zu den neuen US-Kunden des deutschen Technologieanbieters für Kundenakquise, Conversion-Steigerung und Payment.
Salon.com: Nutzer wählen zwischen Ads und werbefreiem Lesen
In einer Testphase hatten Salon.com und LaterPay verschiedene Monetarisierungs-Modelle für das US-Portal ausprobiert. Das nun gelaunchte nutzerzentrierte Modell generiert Lesereinnahmen, ohne Premium-Content hinter ein Paygate zu verlagern. Salon.com lässt seinen Lesern also künftig die Wahl: Geld oder Werbung. Leser können damit auch weiterhin kostenfrei auf alle Inhalte zugreifen und ihren Nachrichtenkonsum mit Werbung finanzieren – oder sie entscheiden sich freiwillig für eine komplett werbefreie Version des Portals. Bei der Bezahltechnologie von LaterPay können die Salon.com-Leser zwischen verschiedenen werbefreien Zeitpässen wählen: von einer Stunde über eine Woche oder einen Monat bis hin zu einem kompletten Jahr. Der Prozess verlangt nur einen Klick, eine Registrierung und Zahlung sind erst nach Erreichen eines Fünf-Dollar-Warenkorbs erforderlich.
„Bereits im ersten Monat haben hunderte Leser unser werbefreies Angebot gebucht, und dabei haben wir nicht dafür geworben“, sagt Jordan Hoffner, CEO von Salon. „Genauso einfach war die Integration. Wir konnten die werbefreie Lösung von LaterPay innerhalb weniger Tage in Betrieb nehmen.“
Pueblo Pulp: Freiwillige Beitragszahlungen zusätzlich zu Paid Content
Neben Salon.com hat auch das Online-Portal Pueblo Pulp (The PULP) LaterPay integriert. Die Medienmarke, zu der auch ein Monatsmagazin für die Region der Rocky Mountains gehört, setzt nicht nur auf die diversen Bezahloptionen vom Einzelartikelkauf bis zum Abonnement. Ergänzend gibt The PULP seinen Lesern, als eine der ersten US-Medienmarken, die Gelegenheit, sie mit freiwilligen Beitragszahlungen zu unterstützen. Die Nutzer entscheiden sich mit nur einem Klick auf den LaterPay-Button für eine Contribution und zahlen später.
„Mit der unterbrechungsfreien Bezahllösung von LaterPay haben wir den Sprung vom Monatsmagazin zum digitalen Tagesmedium geschafft. Was mich aber wirklich begeistert, ist, dass wir schon jetzt mehr Umsatz mit den Bezahloptionen erzielen, als mit Ads”, sagt John Rodriguez, Herausgeber von Pueblo Pulp. „Die Zusammenarbeit mit LaterPay ermöglicht es uns, unseren Lesern die Wahl zu lassen. Sie können The PULP genauso nutzen, wie sie wollen, das kommt sehr gut an.”
Cosmin Ene, Gründer und CEO von LaterPay: „Sowohl das werbefreie Content-Angebot von Salon als auch das duale Modell aus Contributions und Paid-Content bei Pueblo Pulp weisen schon nach einigen Wochen sehr gute Ergebnisse auf.“
Im Medienmarkt zeigen derzeit mehrere Ansätze, dass Publisher auch online Lesereinnahmen generieren können, selbst, wenn sie ihre Inhalte nicht exklusiv hinter einem Paygate anbieten, betont der LaterPay-CEO: „Ich freue mich, dass wir zwei solche Cases mit Pulp und Salon schaffen. Beide Beispiele unterstreichen, wie sich verschiedene Einnahmequellen ergänzen und dass insbesondere werbegestützte Monetarisierungs-Ansätze ausgezeichnet mit Reader Revenues harmonieren.“
Über LaterPay
LaterPay ist eine Technologieplattform für Kundenakquise, Conversion-Steigerung und Payment im deutschsprachigen Raum sowie den USA. LaterPays nahtlose Lösung hilft Inhalteanbietern aus den Branchen Online-Publishing, SaaS und Video, Konsumenten zu zahlenden Kunden zu machen. Denn anders als bei harten Paywalls geben die Plattformen ihren Kunden mit LaterPays offenem Paygate-Ansatz einen sofortigen Zugriff auf kostenpflichtige Inhalte und Services, ohne vorherige Registrierung oder Zahlung. Durch die einfache Bezahloption gewähren sie ihren Nutzern einen Vertrauensvorschuss: Den Wert des konsumierten Services kennenzulernen und erst bei Erreichen eines gesetzten Warenkorbwerts zu zahlen. Mit Bezahloptionen wie dem Einzelkauf, Zeitpass oder Abonnement lassen Unternehmen ihren Kunden die Wahl, wie sie konsumieren wollen, führen sie zugleich an längerfristige Bezahlungen heran und reduzieren Absprung-Raten. Plattformen jeder Branche und Reichweite erreichen so ein Umsatzwachstum und entwickeln neue, nachhaltige Kundenbeziehungen auf der eigenen Webseite. Das aus Deutschland stammende Unternehmen LaterPay hat Büros in München und New York und beschäftigt rund 50 Mitarbeiter.
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Agentur Frau Wenk +++ GmbH
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Quelle: Pressemitteilung Agentur Frau Wenk +++ GmbH vom 14.12.2018
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