(socialON) Die Schüler Union Deutschlands fordert eine Angleichung der Tarifgebühren für Gespräche zwischen Fest- und Mobilfunknetz und begrüßt darüber hinaus den Vorstoß der unionsgeführten Bundesregierung gegen die von der Telekom angekündigte Flatrate-Drosselung gesetzlich vorzugehen. Der Bundesvorsitzende der Schüler Union Deutschlands, Leopold Born, erklärt hierzu:
„Die eklatanten Preisunterschiede zwischen den Telefonaten in Fest- und Handynetzen sind inakzeptabel und unbegründet. In der heutigen Zeit besitzen nahezu 100% aller Schülerinnen und Schüler in der Bundesrepublik Deutschland Mobiltelefone und nutzen selbige zudem auch weit häufiger als das \“klassische\“ Festnetztelefon. Das Ende der Festnetze ist damit eingeläutet.
Überhöhte Gebühren für Gespräche von einem Mobilfunknetz ins Festnetz oder umgekehrt sind heutzutage nicht mehr durch den vor über einem Jahrzehnt geleisteten Aufbau der Mobilfunknetze zu rechtfertigen.
Darüber hinaus ist die von der Telekom gewollte Flatrate-Drosselung und die jetzt angekündigte massive Preiserhöhung für Flatrates weder sach- noch zeitgemäß. Im längst angebrochenen digitalen Zeitalter findet nicht mehr nur das Leben der Jugendlichen heutzutage on- und offline statt. Ein schnelles, bezahlbares und leistungsstarkes Internet muss in Kombination mit einem verlässlichen Mobilfunknetz mit fairen Preisen bundesweit zu jeder Zeit zur Verfügung stehen.\“
Leopold Born
Bundesvorsitzender
SCHÜLER UNION DEUTSCHLANDS
Inselstraße 1b – 10179 Berlin
Tel.: 030 27 87 87 – 0
Fax: 030 27 87 87 – 20
E-Mail: info@schueler-union.de