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21. November 2024
Bayern

Thomas Kreuzer und Markus Blume: Bayern soll Vorreiter der digitalen Entwicklung sein – Großraum München europäisches Spitzenzentrum vor London und Paris

(socialON) Bayern muss in der digitalen Welt die Marktlücken finden, in denen es eine globale Spitzenposition besetzen kann. Diese Forderung haben Thomas Kreuzer, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, und Markus Blume, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Digitalisierung und Medien seiner Fraktion, heute erhoben.

„Bayern soll auch im digitalen Zeitalter ein führender Innovations- und Produktionsstandort bleiben. Dafür müssen wir die neuen digitalen Möglichkeiten gezielt in den Bereichen gewinnbringend nutzen, in denen Bayern bereits heute führend ist oder in Zukunft werden kann“, so Kreuzer.

Blume unterstrich die Bedeutung einer Digitalisierungsoffensive für Bayern. „Die CSU-Fraktion hält den heutigen IT-Gipfel der Bayerischen Staatsregierung für sehr wichtig.“ In dieser Woche hat deshalb die CSU-Fraktion mit Dr. Bernhard Rohleder, dem Hauptgeschäftsführer des Verbandes der IT-, Telekommunikations- und Neue-Medien-Branche BITKOM e.V., über die Chancen und Herausforderungen der digitalen Revolution gesprochen. Rohleder lobte die Bayern, denn kein anderes Bundesland sei bei der Digitalisierung konzeptionell so gut aufgestellt wie Bayern. Die CSU-Fraktion sei Vorreiterin beim Innovationsthema Digitalisierung. „Mit unserer Klausurtagung unter dem Motto ‚Bayern 3.0‘ haben wir bereits 2012 in Kloster Banz die Digitalisierung auf die landespolitische Agenda gesetzt. Die Fraktion wird in den kommenden Wochen gemeinsam mit der Bayerischen Staatsregierung eine Digitalisierungsoffensive erarbeiten, deren erste Schritte auch schon im Doppelhaushalt 2015/2016 Wirklichkeit werden“, betonte Kreuzer.

Besonders freute Blume, dass Bayern bei der bevorstehenden politischen Kraftanstrengung auf erste Erfolge aufbauen könne, wie jetzt eine neue Studie bestätigt: „Der neuesten EU-Kommissionsstudie zufolge ist München der europäische IT-Leuchtturm. Mit 100 von 100 möglichen Punkten erreichte München den ersten Platz, vor London und Paris.“ Die Studie bewertete die Regionen unter anderem mit Blick auf Forschung und Entwicklung, Internationalisierung und regionale Vernetzung. München als führende Region für die Informations- und Kommunikationstechnologie zeichnet sich durch hochkarätige Bildungs- und Forschungseinrichtungen, eine langfristige Forschungs- und Innovationspolitik mitsamt einer Ausgründungskultur und eine seit langem etablierte Industriestruktur aus. „Das europäische ‚Silicon Valley‘ liegt eindeutig im bayerischen Isartal“, so Blume abschließend.

Pressekontakt:
Franz Stangl
Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2496
Telefax: 089/4126-69496
E-Mail : franz.stangl@csu-landtag.de

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