(socialON) Sieben Argumente, warum Advertiser von nativer Videowerbung profitieren. Bewegtbild gehört für Marken zu den wichtigsten Vermittlern ihrer Werbebotschaften. Allerdings ist die Wahl des richtigen Formats entscheidend. Während Instream oder Adressable TV ausschließlich auf Videoinventar laufen, werden Outstream oder Native Video in rein kontextuellen Umfeldern ausgespielt. Christian Griesbach, Managing Director DACH und Eastern Europe bei dem Technikdienstleister und Bewegtbild-Vermarkter Teads erklärt, welche Vorteile sich daraus für Advertiser ergeben und wie sie von nativer Videowerbung profitieren:
1. Mehr Inventar für Premium-Kampagnen
Obwohl Videowerbung im Internet boomt, ist das Inventar für Premium-Kampagnen in einem entsprechend hochwertigen Umfeld rar und teuer. Aus diesem Grund erobern native Werbeformate den Markt. Sie werden direkt im redaktionellen Text platziert und benötigen kein ausgewiesenes Videoinventar. So haben Werbungtreibende Zugang zu nahezu unendlichen Platzierungsoptionen für ihre Premium-Video-Ads.
2. Faire Abrechnung
Anders als bei einer Display-Anzeige steht bei der Bewegtbild-Werbung die Verweildauer eines Users im Vordergrund. Denn je länger ein Video angesehen wird, desto besser entfalten sich Botschaft und Branding-Effekt. Aus diesem Grund sollte die Verweildauer die Grundlage für das Abrechnungsmodell bilden und nicht ein vermeintlicher Werbemittelkontakt (TKP-Modell). Outstream-Werbung kann per Completed View abgerechnet werden und garantiert somit die Beschäftigung des Users mit dem angezeigten Produkt.
3. Höhere Nutzerakzeptanz
Nur wenn der Konsument einen Werbefilm auch bewusst und gerne ansieht, kann sich für den Werbungtreibenden ein positiver Markeneffekt einstellen. Videowerbung, die auf redaktionellen Webseiten eingebunden ist, wird von Konsumenten akzeptiert, wenn sie zu dem Inhalt der Seite passt und ein Mehrwert erkennbar ist.
4. Das richtige Format entscheidet
Die Wahl des richtigen Werbeformats hat Einfluss darauf, ob Konsumenten sich an eine Marke erinnern und das Produkt kaufen oder weiterempfehlen. Wer mit seiner Werbung die User-Experience mit Pop-ups oder Interstitials stört, wird seine Kommunikationsziele nicht erreichen. Im Gegenteil: Er kann seiner Marke sogar schaden, wenn er dadurch potentielle Kunden vergrault. Native Video wird zwischen zwei Absätzen in einen redaktionellen Text eingebunden, startet erst, wenn es zu 50 Prozent sichtbar ist und stoppt sobald der User weiterscrollt.
5. Aufbau und Schutz von Marke und Image Effektive Outstream-Werbung geht auf die Bedürfnisse der Nutzer ein und gibt ihnen die vollständige Kontrolle darüber, wie sie Videowerbung sehen. Sie sollten die Wahl haben, den Ton des Videos an- oder auszuschalten oder die Anzeige sogar gleich von Beginn an komplett auszublenden. Tests mit Fokusgruppen* belegen, dass Outstream-Video-Ads von den Usern akzeptiert werden und meist ganz angesehen werden, da sie visuell (26 Prozent) und inhaltlich (18 Prozent) zum Rest der Website passen. Das zahlt sich auf das Image der Marke aus und sorgt für eine positive Wahrnehmung der Werbung durch die Nutzer.
6. Transparenz und Kontrolle über den Traffic Da native Videowerbung kein Videoinventar benötigt, können Vermarkter hochwertigeren Traffic von Publishern erhalten, anstatt ihn über Netzwerke und Aggregatoren einzukaufen. Damit ist eine größere Transparenz der Traffic-Herkunft gewährleistet. Zudem verhindert Outstream Ad-Fraud: Im redaktionellen Content eingebettet, startet das Video nur, wenn der User auf der Seite scrollt und das Video mindestens zu 50 Prozent sichtbar ist. Das erschwert den Start durch eine Maschine und somit auch den Betrug.
7. Besserer Schutz vor Adblockern
Eine internationale Studie**, für die das Marktforschungsinstitut Research Now weltweit rund 9.500 User befragt hat, bestätigt: Insbesondere Pop-up-Anzeigen lösen den Adblocking-Impuls aus. Für 88 Prozent der Ad-Blocker-Nutzer waren sie der Hauptgrund für die Installation der Software. Hätten sie wie bei der nativen Werbung die Wahl, die Werbung anzusehen oder nicht, würden 83 Prozent der Befragten eine Adblocker-Installation überdenken.
Quellenverzeichnis:
*Nielsen: Video Impact and Effectiveness Study, Teads 2015 <http://frauwenk.us10.list-manage.com/track/click?u=9c10f6a2e837a65aa8e324510&id=7ea6f06ace&e=22ff0803f4>
**Warum Leute Werbung blocken: Internationale Studie von Research Now und Teads, Januar 2016 <http://frauwenk.us10.list-manage.com/track/click?u=9c10f6a2e837a65aa8e324510&id=1cc866279b&e=22ff0803f4>
Über Teads:
Teads wurde im Jahr 2011 gegründet und ist der weltweit führende Anbieter nativer Videowerbung und eine Monetarisierungsplattform für Publisher. Websitebetreiber schaffen mit Teads brandneues Videoinventar, das über Teads Vertriebsteam, in Eigenvermarktung oder programmatisch monetarisiert wird. Teads native Videowerbung umfasst eine Reihe von Formaten, die im Herzen des redaktionellen Inhalts von Webseiten platziert wird. So spielt inRead das Video innerhalb eines Artikels zwischen den Absätzen aus und hat damit den Video-Werbemarkt wesentlich verändert. Es kreiert ein beispielloses Niveau an Premium-Inventar, das zuvor gar nicht existierte. Werbungtreibende und Agenturen können auf dieses hochklassige Premium-Inventar, das sowohl für Desktop als auch mobil verfügbar ist, programmatisch oder per Managed Services zugreifen.
Teads hat über 400 Mitarbeiter, davon 100 im Innovationsteam. Das Unternehmen verfügt in den USA, Lateinamerika, Europa und Asien über 26 Büros in 18 Ländern.
Für weitere Informationen oder Interviewanfragen:
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Mobile: (040) 32 90 47 38 – 0
Quelle: Pressemitteilung Agentur Frau Wenk vom 03.05.2016.