(socialON) Zur Veröffentlichung einer im Auftrag der Deutschen Telekom Stiftung durchgeführten repräsentativen Allensbach-Studie zum Thema „Digitale Medien an deutschen Schulen“, erklärt der Bundesvorsitzende der Schüler Union Deutschlands, Leopold Born:
„Die Allensbach-Studie beweist: Digitale Unterrichts- und Lernhilfen sind in der heutigen, modernen Zeit nicht nur ein fester Bestandteil des Unterrichtes, sondern haben auch den Einzug in deutsche Klassenzimmer gemeistert und sind aufgrund des stetigen technischen Fortschritts auch nicht mehr aus diesen wegzudenken. Die Studie belegt: sowohl Schüler als auch Lehrer erkennen einen positiven Effekt auf den Unterricht durch den Einsatz digitaler Medien.
Die Gymnasien sind der Studie zufolge in Sachen technischer Ausstattung an der Spitze. An den anderen Schulformen besteht demnach dringender Aufholbedarf! Denn in vielen Ausbildungsberufen sind heutzutage gute Computer- und Internetkenntnisse unerlässlich.
Wir fordern eine flächendeckende und schulformübergreifende Umsetzung des Konzepts „Schule 2.0“. Dazu gehört Informatikunterricht, Tablet-Klassen und Laptop-Klassen aber auch ein freier Zugang Internetzugang an allen Schulen.
65 Prozent der befragten Lehrkräfte geben an während des Unterrichts Filme zu zeigen, 57 Prozent gehen ins Internet, um themenbezogene Seiten aufzurufen. Aber nur zwei Prozent lassen ihre Schüler beispielsweise Anwendungsprogramme entwickeln. Diese Angaben verdeutlichen, dass das Einsatzspektrum digitaler Medien noch deutliches Potenzial besitzt! Zur Verbesserung der Nutzung elektronischer Medien müssen Lehrer in speziellen Fortbildungen geschult werden, um einen effektiveren und breiteren Einsatz digitaler Unterrichtshilfen zu gewährleisten.“
Leopold Born
Bundesvorsitzender
SCHÜLER UNION DEUTSCHLANDS
Inselstraße 1b – 10179 Berlin
Tel.: 030 27 87 87 – 0
Fax: 030 27 87 87 – 20
E-Mail: info@schueler-union.de