(socialON) Studie vergleicht beliebte YouTube Channels und TV-Sendungen aus Sicht von deutschen Jugendlichen.
YouTube Channels laufen dem Fernsehen den Rang ab, zumindest in der jungen Zielgruppe. Zur Unterhaltung, Ablenkung oder aus Langeweile hängt die Mehrheit der 16- bis 21-Jährigen heute nicht mehr vor dem Fernseher, sondern vor dem YouTube Channel. Relevant für die eigenen Interessen sind beide Sendeformate gleichermaßen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle YouTube Channel-Studie von forsa im Auftrag von Google. Für die Studie wurden die in der Generation Z bekanntesten YouTube Channels, darunter Gronkh, LeFloid, DagiBee und BibisBeautyPalace, und TV-Sendungen, wie „Galileo“, „Wer wird Millionär“ und „The Big Bang Theory“, nach verschiedenen Aspekten bewertet.
TV-Sendungen bekannter, YouTube Channels glaubwürdiger
Klassische Fernsehsendungen sind zwar bekannter, aber nicht durchgängig beliebter als die Konkurrenz aus dem Netz. Die abgefragten TV-Sendungen haben der Studie zufolge bei den Jugendlichen eine durchschnittliche Bekanntheit von 85 Prozent. Die YouTube Channels erreichen lediglich 33 Prozent. In puncto Beliebtheit sind viele der abgefragten YouTube Channels aber bei den Jugendlichen, die sie kennen, auf ähnlichem Niveau wie bekannte TV-Formate.
Sind sie ihnen bekannt, punkten YouTube Channels bei den 16- bis 21-Jährigen mit ihrer Authentizität und Glaubwürdigkeit. Hier rangieren sie im Durchschnitt vor den TV-Sendungen: 35 Prozent der befragten Jugendlichen schätzten YouTube Channels als authentisch ein. Sie liegen damit um acht Prozentpunkte vor den TV-Sendungen, in puncto Glaubwürdigkeit (30 Prozent) fünf Prozentpunkte. Für durchschnittlich 34 Prozent der Kenner sind YouTube Channels ein gutes Umfeld für Werbung, den TV-Sendungen wird dies von 31 Prozent derjenigen attestiert, die das Format kennen.
Gronkh schlägt Sportschau
Im direkten Duell schlägt Gronkh die Sportschau in den Kategorien Spaß und Beliebtheit. Gronkh-Kenner finden den Kanal genauso authentisch wie Günther Jauchs „Wer wird Millionär“.
Auch die einstige Rolle der Daily-Soaps wie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ als Trendsetter verlagert sich zu digitalen Bewegtbild-Angeboten. Unter Kennern schneidet beispielsweise der YouTube Channel Kelly MissesVlog in allen Merkmalen deutlich besser ab als die Serie von RTL.
Der Studie zufolge sehen die Jugendlichen die YouTube Channels auch als geeignete Werbeumfelder vor den TV-Sendungen. Werbungtreibende treffen in den YouTube Channels nicht nur auf eine interessante Zielgruppe, sondern können von ihrer Glaubwürdigkeit und Authentizität profitieren, wenn sie ihre Werbemaßnahmen an das Medium und die Zielgruppe anpassen.
Zur Studie
Die Grundlage der YouTube Channel Studie von forsa im Auftrag von Google bildet eine repräsentative Online-Umfrage unter 309 Jugendlichen im Alter von 16 bis 21 Jahren, bei der zunächst 12 relevante YouTube Channels und 14 TV-Sendungen identifiziert wurden. Hierzu zählen unter anderem Sendungen wie „Wer wird Millionär“, „Galileo“, „Big Bang Theory“, „Sportschau“ sowie „Game of Thrones“. Die 26 Formate, die in der Umfrage identifiziert wurden, wurden anschließend in die Hauptstudie integriert und hinsichtlich verschiedener Kriterien wie Bekanntheit, Beliebtheit, Unterhaltsamkeit, Glaubwürdigkeit, Authentizität, Relevanz, Massentauglichkeit bewertet.
Über Google
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Quelle: Pressemitteilung Agentur Frau Wenk vom 29.09.2016.